Podcast Quarks Daily Spezial zu Psychotherapie

12.04.2023

Bildquelle: Tumisu auf Pixabay

Psychotherapie beschreibt unterschiedliche Methoden im Umgang mit psychischen Erkrankungen. Ihre Erfolgsquote liegt zwischen 40 und 70 Prozent. Die große Spanne ist auf die unterschiedlichen Verfahren und Erkrankungen zurückzuführen. Bei manche Diagnosen, wie der bipolaren Störungen, empfiehlt sich eine Kombination aus Therapie und Medikamenten.

Im Vergleich zu Therapieerfolgen bei gesunkenem Blutdruck durch die Einnahme von Tabletten oder einem beweglichen Knie nach einer Operation, sind Therapieerfolge bei psychischen Erkrankungen objektiv schwer messbar. Denn, ob eine Psychotherapie erfolgreich war, können die Patient*innen selbst am besten beurteilen. Es gilt, je motivierter die Therapiesuchenden sind und sich auf die Behandlung einlassen können, desto höher sind die Chancen, dass die Therapie hilft.

Nebenwirkungen von Psychotherapien sind bislang nicht gut erforscht, dennoch kann festgehalten werden, dass es schmerzhaft sein kann sich in den Gesprächen mit Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen.

Um Psychotherapie in Zukunft wirksamer zu gestalten, soll unter anderem Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt werden. Therapeut*innen sollen eine Meldung erhalten, wenn Patient*innen kaum Fortschritte machen und daraufhin von der KI Verbesserungsvorschläge aufgezeigt bekommen.

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